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bewusst sein statt auf Autopilot

Aktualisiert: 9. Nov.

Wie du dich aus dem Autopilot-Modus befreist

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Bewusstsein: Leben auf Autopilot

Neulich habe ich mich dabei ertappt, wie ich am Abend einfach nur „abschalten“ wollte. Ein paar Minuten auf dem Sofa, Handy in der Hand, und schon war ich drin in dieser endlosen Flut aus Minivideos, Geschichten und Bildern. Eine Szene löst die nächste ab, ein Lächeln hier, ein kurzer Impuls dort. Und ehe ich mich versehe, ist eine halbe Stunde vergangen. Ich klappe das Handy zu und spüre: mein Kopf ist voll, aber mein Herz leer.

Früher war mir das gar nicht so bewusst. Heute weiss ich, dass genau solche Momente mich unmerklich in einer Dauerschleife festhalten. Eine Schleife, die sich so harmlos anfühlt und doch jede Menge Lebensenergie bindet.



Wenn Alltag zur Wiederholung wird

Viele Frauen erzählen mir, dass sich ihr Leben wie ein immer gleicher Tag anfühlt. Sie stehen morgens auf, kümmern sich um Job, Familie, Termine. Alles läuft. Und trotzdem spüren sie diese leise Unzufriedenheit. Nicht laut, nicht dramatisch, eher wie ein unterschwelliges Ziehen, hin und her, ungeduldig.

Sie sehnen sich nach Veränderung, nach frischer Energie, nach etwas Neuem, doch der Alltag läuft einfach weiter auf Autopilot. Wie ein Programm, das niemand gestoppt oder neu gestartet hat.

Sie hoffen, dass sich etwas wandelt, wenn der Kalender umspringt, wenn ein neues Jahr beginnt, wenn „der richtige Moment“ kommt. Doch er kommt nicht. Warum? Weil sich nichts verändert, solange wir selbst nichts verändern und unbewusst durch den Tag gehen. Und was sich ganz viele Menschen nicht bewusst sind, mit jedem Tag wird es einer weniger. Nutze diese wertvolle Lebenszeit für dich.

Und so beginnt der Kreislauf von Neuem. Um den Kreislauf zu unterbrechen hab ich ein wirkungsvolles Journaling für dich.

Die unsichtbare Komfortzone


Das Spannende an dieser Dauerschleife ist, dass sie sich sicher anfühlt. Sie gibt Struktur, Vorhersehbarkeit und Kontrolle.

Und gleichzeitig raubt sie Lebensfreude, Spontaneität und Lebendigkeit. Wir funktionieren, weil wir es so gelernt haben. Wir halten fest an Gewohnheiten, selbst wenn sie uns nicht guttun. Denn etwas Altes loszulassen bedeutet immer auch, in einen Raum des Nichtwissens zu treten und davor haben viele Angst.

Die Stille auszuhalten, den Fernseher nicht sofort einzuschalten, das Handy liegen zu lassen, all das kann sich ungewohnt anfühlen, fast beunruhigend. Denn plötzlich bist du mit dir selbst konfrontiert. Mit deinen Gedanken, deinem inneren Zustand und mit Fragen, die du vielleicht lange verdrängt hast:

Bin ich wirklich glücklich mit dem, wie ich lebe? Was will ich wirklich und was tue ich nur aus Gewohnheit?

Diese ehrlichen Momente sind unbequem, aber sie sind das Tor zur Veränderung.


Wenn die Seele nach Neuem ruft Die Wahrheit ist: Niemand bleibt zufällig in der Dauerschleife. Sie hat eine Funktion, sie schützt dich vor dem Unbekannten. Doch irgendwann wird sie zu eng.

Wenn du innerlich spürst, dass das alte Leben nicht mehr passt, dann ist das kein Zeichen von Versagen, sondern ein Weckruf deiner Seele.

Sie flüstert: „Da wartet mehr auf dich. Aber du musst Platz dafür schaffen.“

Das Neue kann nur entstehen, wenn du aufhörst, deine Energie in das Alte zu investieren. Wenn du die Zeit, die du mit Ablenkung füllst, bewusst in dich selbst lenkst.


Fünf Impulse, um aus dem Autopilot auszusteigen


  1. Erkenne deine Energie-Lecks Achte auf die Momente, in denen du dich unbewusst ablenkst mit Social Media, grübeln an Dingen die längst vorbei sind und Vergleichen mit Menschen die das habe, was du gerne möchtest. Es geht darum, dass wir verstehen: hier verliere ich die Kraft für das Neue.

  2. Übe, Stille zuzulassen Statt sofort zum Handy zu greifen, bleib für einen Moment bei dir. Atme. Spüre deinen Körper. Es ist ungewohnt, aber in dieser Stille beginnt dein System, sich neu zu regulieren.

  3. Fokussiere dich auf das, was du wirklich willst Nicht auf das, was fehlt. Frage dich: Welche Qualitäten möchte ich in meinem Leben mehr spüren? Freude? Freiheit? Ruhe? Sinn? Und beginne, kleine Handlungen danach auszurichten.

  4. Verändere ein Muster pro Monat Anstatt dein Leben komplett umzukrempeln, starte klein. Ein bewusster Spaziergang statt Scrollen. Ein Abend mit Musik anstatt Serienmarathon. Das Neue darf wachsen in kleinen, machbaren Schritten.

  5. Erinnere dich an deine Gestaltungskraft Nichts verändert sich von selbst. Du bist diejenige, die entscheidet, ob heute wieder wie gestern wird oder ob du heute eine andere Wahl triffst.


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Fazit: Bewusstsein bedeutet, dass du wieder spürst

Leben auf Autopilot bedeutet nicht, dass du versagt hast. Es bedeutet, dass du an einem Punkt stehst, an dem Bewusstsein wachsen will. Dass du spürst, wie eng es geworden ist und dass du bereit bist, dich zu bewegen. Veränderung braucht keinen Lärm. Sie beginnt leise in die in dem Moment in dem du aufhörst, dich selbst zu beträuben und beginnst, dich wieder zu spüren. Jeder Tat ist eine Entscheidung, dich neu zu entscheiden. Für dich. Für das Leben, das wirklkich zu dir passt. Du bist nicht hier, um dich im Kreis zu drehen, du bist hier, um dich zu entfalten. Du möchtest Klarheit über deine aktuelle Situation: Hol dir meinen Klarheitskompass

Vertraue dir. Vertraue dem Weg. Du bist geführt.


Schön, dass es DICH gibt! Herzensgrüsse Franziska

 
 
 

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